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Menschenrechte, Würde und Teilhabe

Heute, am 3. Dezember, ist der „Internationale Tag der Menschen mit Behinderung“. Die Vereinten Nationen haben diesen Tag zum ersten Mal im Jahr 1992 ausgerufen.

Seitdem werden auf der ganzen Welt jährlich am 3. Dezember Aktionen und Veranstaltungen gestartet, um vor allem auf die Benachteiligungen und Behinderungen (!) im Alltag hinzuweisen und diese Situationen nach Möglichkeit zu verändern.

Im Jahr 1981 rief die UNO das Jahr der Behinderten aus. Damit sollte auf Menschen mit Behinderung und deren Rechte und Bedürfnisse aufmerksam gemacht werden. Von 1983 bis 1993 folgte das Jahrzehnt der behinderten Menschen und ging über in den Internationalen Tag der Behinderten; später wurde er umbenannt in den Tag der Menschen mit Behinderung.

Das Bild zeigt die „Flagge der Überwindung und Behinderung“, Sie symbolisiert seit 2017 international unter anderem im Rahmen der „Disability-Pride“-Bewegung die Gruppe der Menschen mit Behinderungen, aber auch deren Kampf für die eigenen Rechte.

An unseren Fachschulen lernen die Auszubildenden unter anderem, sich in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, egal ob mit Kindern oder Senioren, ob leichte oder schwere Behinderungen vorliegen, an den Leitbildern des Empowerment und der Selbstbestimmung auszurichten. Ihre Klient*innen in den Praxiseinrichtungen werden also mit ihrer Unterstützung befähigt, ihr Leben möglichst selbstbestimmt zu gestalten und ihre eigenen Ziele zu verfolgen.